Ist Burnout fast schon ein Statussymbol?

Mit dem Outing „Ausgebrannt zu sein“ wird manchmal eine Doppel-Botschaft gesendet. Einerseits das Eingeständnis an die Grenzen der eigenen Bewältigung gekommen zu sein. Dieser Schritt verdient Respekt und spricht für dessen realistische Einschätzung seiner Situation.  Je nach Tonfall der Botschaft kann bei dieser Nachricht auch die Implikation, die Vorannahme, mitschwingen, dass derjenige zu einem bestimmten, erlauchten Personenkreis dazugehört. Zu den Personen, die derart viel Verantwortung in der Gesellschaft tragen, dass sie dann schliesslich ausbrennen. Aus meiner Erfahrung eher selten, kann durchaus bei bestimmten Persönlichkeitstypen eine Strategie der Selbstbeförderung sein und damit auch eine Art Statussymbol.

Burnout??? Gibt es doch nicht!

Neulich hörte ich von einem ärztlichen Kollegen die Bemerkung, dass es Burnout doch gar nicht gibt, als er von meinem Fernsehauftritt zu meinem  PIA-Programm-Burnout  in der Tagespresse las.

„Ja“ entgegnete ich, in dem Diagnosekatalog ICD-10 taucht Burnout nur als Ziffer 73.0 ohne Ausdifferenzierung auf. Das ist im Vergleich mit anderen Diagnosen extrem wenig. Nur: Heisst, dass in der Fortführung, dass das Leiden der von Erschöpfung betroffenen Menschen nicht ernst genommen werden darf? Oder das die klassische Depressions-Therapie in einem Mix von kognitiver Verhaltenstherapie und trizyklischen Antidepressiva oder auch MAO-Hemmern der Königsweg ist????

Das Wetter als Stressfaktor?

Im Mai mehr Regen als Sonnenschein? Wann hat es das zuletzt gegeben? Wetter macht sich oft auch auf das vegetative Nervensystem bemerkbar und da konkret durch Stimmungsschwankungen Durch Verfahren aus der Energetischen Psychologie lassen sich Turbulenzen im Energesystem des Menschen recht gut ausgleichen. Beispielsweise durch das Klopfen: http://www.youtube.com/watch?v=ZHTWgsRIQH8

 

Stressbelastung tangiert oft auch den Urlaub

Kurz vor Ostern werden einige von Ihnen bald in den verdienten Urlaub eintreten dürfen. Nach dem Urlaub werden Sie dann gefragt werden: Und? Wie war es im Urlaub? Eine ehrliche Antwort fällt manchmal schwer, weil es in einem Satz gar nicht zu beschreiben ist. Viele brauchen erstmal 3 Tage Zeit, um den Alltag aus dem Kopf zu bekommen. Und im Urlaub schummeln sich die Themen aus dem Arbeitsalltag wieder in das Bewusstsein durch Reize, die wir mit der Arbeit verbinden. So ist auch im Urlaub oft der Alltag mit dabei. Im Urlaub tauchen dann oft auch  Dauerthemen aus der Partnerschaft oder auch der Familie wieder auf. Oder pflegebedürfige Angehörige werden nun auch persönlich betreut. Dann gibt es sicherlich Momente, die sehr schön, kraftspendend und intensiv waren. Wenn Sie das als Grundlage für das Erleben und die Beurteilung nehmen können, wird Ihre Antwort sein: Danke der Nachfrage, es war ein schöner Urlaub! Das wünsche ich Ihnen von Herzen! Frohe Ostern!

Auch Spitzensportler von Burnout betroffen

Heute morgen hörte ich im Morgenmagazin des ZDF, dass Spitzensportler häufig auch auf Grund von Existenzängsten von Burnout betroffen sind. Speziell die Ansprüche sind aus meiner Erfahrung der zentrale Stressfaktor: Ansprüche an sich selbst, des Trainers oder auch des Publikums. Hier kann PIA-Programm lindern und mehr zu sich selbst führen

PIA-Burnout als Selbstcoachingtool

Der Begriff des Coachings ist in aller Munde….es gibt auch ein Selbstcoaching, das der Interessierte Leser beim PIA-Programm-Burnout auch mit MP3 durchführen kann. Bequem auf seinem SMART-Phone abgespeichert, kann er die Fragen in aller Ruhe sich anhören und selber neue Impulse sich geben. Selbstcoaching par excellence!

Pessimistisch-Optimistisch-Realistisch-Burnout-isch?

Wer von Ihnen hat sich Ziele gesetzt, bewusst gesetzt, im privaten Bereich? Bei den Zielen gibt es zwei Ausreisser:  Der eine setzt sich die Ziele zu pessimistisch, der andere zu optimitisch. Vermutlich ist der dritte Weg, die Ziele realistisch zu betrachten, die Lösung.  Und dann in Anerkennung der Endlichkeit der eigenen Möglichkeiten…eben burnout-isch.

Gutes Neues Jahr und die nötige Umsetzungsenergie für weniger Stress

Das neue Jahr bringt neue Herausforderungen und auch neue Optionen. Entscheidend für beides bleibt die Umsetzungsrate und das ist letzlich die Frage der Umsetzungsenergie. Und die kann durch das PIA-Programm und seine lösungs-, ressourcen-, systemisch-orientierte Grundhaltung sehr helfen. Wer sein Ziel fürs neue Jahr aufbereiten möchte, hier ein Interview, das Radio Ton mit mir geführt hat.

http://www.drc-net.de/SMART.mp3

 

Guten Rutsch!

Selbstregulation bei Stress

2012 neigt sich dem Ende langsam entgegen, 2013 klopft an unsere Türen. Für das neue Jahr wünschen wir vom PIA-Programm-Burnout Ihnen eine gelungene Selbstregulation bei Stress und Burnoutgefahr. Im systemischen, dessen sich das PIA-Programm verpflichtet fühlt, reden wir von Resilienz im Sinne von Widerstandskraft durch Selbsregulation.

 

Wenn die selbstgestellten Aufgaben nicht machbar sind…

Immer wieder stellen mir Menschen in meiner Coaching-Praxis Beschwerden dar, die ganz leicht zu lösen sind. Speziell bei neuen Ideen, Visionen oder Projekte sich erst die Frage zu stellen: Inwiefern ist das mit dem bisherigen Energieaufwand machbar auf einer Skala von 1-10. Oft ist schon der Grundantritt, das Projekt auch noch stemmen zu wollen, die Wurzel des Übels. Drum prüfe…speziell bei neuen Aufgaben stets realitisch die Machbarkeit.